Health:Angel unterwegs mit dem Glacier-Express

Während der Reise durch Österreich und die Schweiz nutzte das Team des Health Media Award e.V. die Gelegenheit zu einer Fahrt mit dem Glacier-Express von Zermatt nach St. Moritz. Der Zug bietet seinen Fahrgästen die Möglichkeit, die schönsten Ausblicke der Schweiz ganz bequem vom Zug aus zu erleben – und verbindet die Fahrt mit einem exklusiven gastronomischen Erlebnis.

Jeder Streckenabschnitt bietet landschaftliche Highlights und Einzigartigkeiten. Zwischen St. Moritz und Chur die imposante Streckenführung auf der Albulalinie, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, mitsamt dem bekannten Landwasser Viadukt. Auf dem Weg von Chur nach Andermatt wiederum geht die Fahrt durch die einmalige Rheinschlucht, den ‘Swiss Grand Canyon’ und über den Oberalppass der höchste Punkt der Strecke auf über 2000 m.ü.M. Weiter geht es dann durch das idyllische Rohnetal vorbei an traditionellen Walliser Dörfer mit den unverkennlichen Holzbauten, bevor man die wilde Kipfenschlucht entlang dem Matterhorn entgegen fährt. Dank den grosszügigen Panoramafenstern, die auch den Blick durch die Dachschrägen des Zuges freigeben, verpasst man auf keinem Platz die verschiedenen Aussichten. Zur gastronomischen Ausbildung überzeugt das Servicepersonal durch Balancevermögen und, je nach Streckenabschnitt, auch mit artistischen Einlagen sowie Schnelligkeit, um bis zu 200 Gästen mit einem 3-Gang-Menü zum Mittag und leckerem Kaffee und Kuchen zu versorgen. „Besonders bei Gruppenreisen muss ich immer darauf achten, dass auch der Gong ertönt.

“Das ist besonders wichtig für die Reiseleitung, die stets bemüht ist, die Sehenswürdigkeiten ihren Gästen zu moderieren“, erläutert Zugchefin Astrid Thönnißen. Während der knapp fünftstündigen Fahrt läutet der Gong mindestens 10 Mal. Immer dann gibt es etwas Besonders zu sehen – und zu erklären.

Wer während des touristischen Erlebnisses mobil arbeiten möchte, kann in weiten Bereichen der Strecke über W-LAN das Internet nutzen. Zwischendurch kam es bei unserer Fahrt aber immer wieder zu Abbrüchen, sodass zum Beispiel Videokonferenzen an Bord nicht möglich waren. Und noch eine technische Herausforderung stellt sich bei der Fahrt mit dem Glacier-Express: In Disentis/Mustér wird die Lok für den letzten Streckenabschnitt gewechselt. Das bedeutet einen Servicestopp für mindestens 20 Minuten. Doch trotz dieser Einschränkungen ist die Fahrt ein außergewöhnliches Erlebnis, das nicht ohne Grund von Touristen aus aller Welt Stelldichein gebucht wird.